Eine Zusammenraufung
Wir stolpern. Wir stolpern irgendwo und irgendwann durchs Leben und über die Welt. Wir stolpern übereinander und schauen auf. Gemeinsam stehen wir am Fenster und beobachten das Treiben auf den Straßen. Und da stellen wir fest, es passt uns nicht, was wir da beobachten. Wir entdecken, wir haben eine Aufgabe, eine Pflicht, etwas zu tun. Wir wollen uns bemühen, mitdenken, an alles denken, an alle denken. Wo endet deine Rücksichtnahme und wo beginnt meine individuelle Freiheit? Sind wir ein Gemenge, das sich eigentlich nicht vermengen lässt? Oder müssen wir nur zusammenhalten, ein bisschen investieren, vieles lernen und noch mehr wieder verlernen? Weil – vielleicht lohnt es sich am Ende doch?
Eine Stückentwicklung über das alltägliche Zusammenleben im Kleinen und der Versuch, das auf die Gesellschaft zu übertragen.
Von: Carmen Schabler, Azlea Wriessnig und Ensemble
Mit: Michaela Czernovsky, Emily Kreuzer, Felix Ostanek, Christina Pöcksteiner
Regie: Carmen Schabler, Azlea Wriessnig
Bühne und Kostüm: Selina Grasser
Bühne und Kostüm Assistenz: Frederic Lukas
Technik: Merlin Chesi-Nussbaumer
Outside Eye: Alexander Benke