Warum eine Stunde manchmal 40 Sekunden, manchmal drei Tage dauert
Eine Koproduktion mit Studio Dan, Theaterland Steiermark und Wien ModernMit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Ein Stück über das Wesen der Zeit, mit Musik und einer leider verzauberten Schauspielerin. Sie ist eigentlich viel jünger als sie ausschaut und hat nicht mehr viel Zeit, denn der Countdown, um das Rätsel zu lösen, läuft: was Zeit ist, und wie man tun soll, damit sie einem nicht wegläuft, oder man sie aus Versehen totschlägt. Sie weiß nur, dass die Musik dabei eine ziemlich wichtige Rolle spielt. Wahrscheinlich sogar die Hauptrolle. Egal ob sie ihren Geburtstag feiert, sich an komplizierten Messungen versucht oder dem Geheimnis der Metronome auf der Spur ist. Die Zeit läuft und bleibt auch nicht stehen, um einmal in Ruhe einen Text zu lesen, so wie diesen, für den man vielleicht ungefähr eine Minute braucht. 35 Sekunden, wenn man sich beeilt. Dann kann man ja noch ein Glas Wasser trinken.
Ein Musiktheater für alle ab 8, das die Eigenarten der Zeit spielerisch ergründet.
Von: Oxana Omelchuk (Komposition), Johannes Schrettle (Text), Daniel Riegler, Manfred Weissensteiner (Konzept)
Mit: Helena Matzawrakos, Kirstin Schwab (Performance), Maiken Beer (Violoncello), Viola Falb (Saxophon), Sophia Goidinger-Koch (Violine), Damaris Richerts (Trompete), Raphael Meinhart (Schlagwerk)
Regie: Manfred Weissensteiner
Dramaturgie, musikalische Leitung: Daniel Rieger
Konzept- und Regieassistenz: David Valentek
Bühne und Kostüm: Milena Czernovsky
Klangregie: Werner Angerer
Lichtregie: Tom Grassegger