Ein unheimliches Ding, vor dem man sich fürchten kann, aber nicht muss
Wie Kaugummi begegnet man ihr an den unmöglichsten Orten – immer dann, wenn man nicht mit ihr rechnet. Und selten freut man sich, wenn man hineingreift. Sie bleibt an dir kleben: in den Kniekehlen, in den Spitzen der Augenbrauen und direkt unter der Haut. Einmal kommt und geht sie so glühend heiß und schnell, dass man gar nicht genau weiß, was los ist. Ein anderes Mal kriecht sie langsam, so langsam in den Körper hinein, dass man sie erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Dann sitzt du still neben ihr und sie stubst dir beim Atmen gegen die Brust.
Traust du dich, das Licht auszumachen? Manche Dinge kann man nur entdecken, wenn man seinen Kopf in Angelegenheiten steckt, vor denen man eigentlich ein bisschen Angst hat. Ein großes Ding steht in einem Raum – es hängt von dir ab, wie es weitergeht.
Von: Simon Windisch und Ensemble
Mit: Leo Plankensteiner, Marlen Weingartmann
Regie: Simon Windisch
Regie- und Produktionsassistenz: Carmen Schabler
Musik: Robert Lepenik
Bühne und Ausstattung: Rosa Wallbrecher
Bühnenbau: Francis Kügerl
Technik: Sebastian Schweighart